Als Pionier der neueren Reflexonenmassage wird gerne der Arzt William Fitzgerald genannt. Er hat neben den schulischen Kenntnissen auch Wissen über die indianische Volksmedizin gehabt. Dazu gehört das Wissen über reflektorische Zusammenhänge genauso wie die Druckbehandlung die auch heute noch in indianischen Reservaten angewendet wird.
Fitzgerald teilte den Körper in zehn senkrechte Zonen ein. Später entwickelte sich daraus die "Zonentherapie" welches der Grundstein der heutigen Reflexzonenmassage ist. Dann teilte man zusätzlich die verschiedenen Bereiche in 3 Querzonen ein.
Von Amerika kam die Reflexzonenmassage über England nach Deutschland. Hanne Marquardt hat dieses System u.a. weitergegeben.
Eine weitere Frau war die amerikanische Masseurin Eunice D. Ingham (1889-11974) die diese Griff-Drucktechnik weiterentwickelte.
Als dritte Frau ist die Missionsschwester Sr. Jubilata zu nennen, sie war in Simbabwe über 35 Jahre in der Krankenpflege tätig. 1980 wurde die Kolonie vom Vereinigten Königreich in die Unabhängigkeit entlassen. Von diesem Zeitpunkt an gab es durch die Isolation des Staates keine Unterstützung mehr in Bezug auf Medikamente. Sr. Jubilata hat zu diesem Zeitpunkt die Methode der Fussreflexzonenmassage entdeckt und weiterentwickelt. So konnte sie den Menschen Unterstützung bei ihren Beschwerden geben.
Heute wird die Fussreflexzonentherapie angewandt, um Störungen im Körper ausfindig zu machen. Durch den Druck und die Massage wird die Durchblutung angeregt und der Körper aktiviert so wieder die Selbstheilungskräfte.
Anwendungsbereiche sind z.B.:
Kopfschmerzen, Migräne, Wirbelsäulenbeschwerden, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, Erkältungen, hormonelle Störungen wie Zyklusstörungen.
Sie kann aber auch präventiv angewandt werden um den Körper zu stärken.
Heilpraktik am Ammersee
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